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Valentino Rossi erneut auf dem Podium

Valentino Rossi gewinnt an der seite von Raffaele Marciello

Beim dritten Sprintwochenende der GT World Challenge Europe powered by AWS in Misano konnte Valentino Rossi (Italien) erneut einen emotionalen Heimsieg feiern. Zusammen mit Raffaele Marciello (Schweiz) gewann er im #46 BMW M4 GT3 EVO vom Team WRT das Samstagsrennen vor begeisterten Fans in der Emilia-Romagna. Damit sicherte sich Rossi nach den Erfolgen in den Jahren 2023 und 2024 seinen dritten Sieg in Folge auf dem Misano World Circuit. Das Doppelpodium für BMW M Motorsport komplettierten Charles Weerts (Belgien) und Kelvin van der Linde (Südafrika), die im einstündigen Rennen als Dritte ins Ziel kamen. 

Valentino Rossi:

„Es war ein sehr gutes Wochenende. Wir haben ein Rennen gewonnen, und einen Sieg auf dem Konto zu haben, verändert eine gesamte Saison. Ich habe es sehr genossen, denn wir waren von Beginn an konkurrenzfähig. Ich bin gut gefahren und habe mich im Verlauf des Wochenendes gesteigert. Mit Raffaele zu fahren, ist ein Vergnügen. Er hat einen fantastischen Job gemacht. Das Auto war auch sehr stark. Dass wir am Sonntag die Strafe erhalten haben, ist sehr schade. So ein kleiner Fehler, und dann ist nach der Durchfahrtsstrafe das gesamte Rennen gelaufen. Aber so ist es nun einmal. Ein weiteres Podium wäre schön gewesen, und vielleicht hätten wir sogar noch um den zweiten Sieg des Wochenendes kämpfen können.“

Die Aufholjagd

Am Sonntag zeigte das belgisch-südafrikanische Duo im #32 BMW M4 GT3 EVO vom Team WRT eine beeindruckende Aufholjagd. Sie starteten von Position 15 und arbeiteten sich im Rennen, das durch eine Rote Flagge mehr als zwei Stunden unterbrochen wurde, bis auf Platz fünf vor. Damit sammelten sie wichtige Meisterschaftspunkte und festigten ihre Führung im Sprint Cup. Rossi und Marciello kämpften einen Tag nach ihrem Sieg erneut um den Sieg. Von Startplatz zwei aus versuchte Marciello immer wieder, die Führung zu übernehmen, doch eine Durchfahrtsstrafe wegen zu hoher Geschwindigkeit in der Boxengasse warf den #46 BMW zurück.

Herausforderndes Wochenende

Jens Klingmann (Deutschland) und Al Faisal Al Zubair (Oman) hatten ein herausforderndes Wochenende. Im ersten Qualifying erreichte Klingmann mit dem #777 BMW M4 GT3 EVO vom Team AlManar Racing by WRT noch den zweiten Platz in der Gold-Kategorie. Nach einer Startkollision mussten sie das Auto jedoch mit Schaden abstellen und erhielten zudem eine 10-Platz-Strafe für den zweiten Lauf. Am Sonntag kämpften sich Al Zubair und Klingmann trotz Startplatz 35 in die Top-20 vor und verpassten das Klassenpodium in der Gold-Kategorie nur knapp als Vierte. Besser lief es für Gustav Bergström (Schweden) und Gilles Stadsbader (Belgien), die nach Rang vier am Samstag im #30 BMW M4 GT3 EVO den dritten Platz im Silver Cup belegten und somit ein Klassenpodium feierten.

Bronze-Kategorie

In der Bronze-Kategorie erreichte BMW-Werksfahrer Dan Harper zusammen mit Darren Leung (beide Grossbritannien) am Samstag den zweiten Platz im Bronze Cup. Am Sonntag mussten die beiden aufgrund von Strafen – unter anderem wegen eines Unfalls, der zur Rennunterbrechung führte, und eines Unsafe Release – ohne Chance auf das Podium antreten. Ihre Teamkollegen Maxime Oosten und Mex Jansen (beide Niederlande) fuhren im Silver Cup auf die Ränge sieben und fünf.

Dan Harper: 

„Ich habe es sehr genossen, zu Darren und Paradine Competition zurückzukehren. Wir haben immer Spass zusammen und sie geben mir ein schnelles Rennauto. Das Podium am Samstag war sehr gut und der Champagner hat auch gut geschmeckt. Leider war der Ferrari vor uns zu stark, und Darren konnte im Bronze Cup keine Punkte gutmachen. Am Sonntag war Darren leider in den schweren Unfall verwickelt. Das Wichtigste ist, dass es allen Fahrern gutgeht. Das zeigt, wie sicher unsere GT3-Fahrzeuge heutzutage sind. So gesehen, war es ein sehr glücklicher Tag für uns alle. Aus sportlicher Sicht waren wir nach den Strafen chancenlos, aber das Auto war schnell, und ich konnte noch einige gute Runden drehen.“

Co2-Emissionen & Vebrauch

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Stromverbrauch und Reichweite werden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007/715 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Sie beziehen sich auf Fahrzeuge auf dem Automobilmarkt in Deutschland. Bei Spannbreiten berücksichtigen die Angaben im NEFZ Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengrösse, im WLTP die Auswirkungen jeglicher Sonderausstattung.

Alle Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Aufgeführte NEFZ-Werte wurden gegebenenfalls auf das NEFZ-Messverfahren zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoss abstellen, sowie gegebenenfalls für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte zugrunde gelegt. Weitere Informationen sind hier www.bmw.de/wltp und hier www.dat.de/co2/ zu finden.